St. Josef, Neuhaus
St. Sixtus, Schliersee
St. Leonhard, Fischhausen
Josefstaler Kapelle, Neuhaus
St. Bernhard, Spitzingsee
St. Georg am Weinberg, Schliersee
St. Martin, Westenhofen, Schliersee

Herbert Weingärtner, Seelsorger und Pfarrer i.R.

Gerne ergreife ich die Gelegenheit, mich mit einer kurzen Vorstellung an Sie alle zu wenden.

Geboren wurde ich am 17. November 1952 in München. Meine Mutter, jüngste von neun Geschwistern, stammt aus Grafenwöhr in der Oberpfalz, mein Vater aus Bad Aibling.

Aufgewachsen und in die Schule gegangen bin ich in Holzkirchen. In der Jugendzeit reifte in mir in aller Stille die Berufung heran, einen gei­stlichen Beruf als Ordensmann wie zum Beispiel bei den Barmherzigen Brüdern oder als Priester einzuschlagen.

Dennoch habe ich beim Arbeitsamt in München zu arbeiten begonnen und an der Sozialakademie in Dortmund eine Ausbildung zum Verwaltungsinspektor gemacht. Anschließend habe ich auf Grund der herrschenden großen Arbeitslosigkeit in der Leistungsabteilung des Arbeitsamtes München im Bereich Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Kindergeld und Unterhaltsgeld und in der pra­ktischen Ausbildung der Auszubildenden meine Dienste verrichten dürfen.

Am 6. Januar 1984 trat ich schließlich nach reiflicher Überlegung in das Studienseminar St. Lambert in Lantershofen bei Bonn ein und begann mein Studium der Theologie, Philosophie sowie Ka­techetik.

Meine Praktika habe ich in der Pfarrei St. Andreas in Berchtesgaden, im Pfarrverband Holzland, in St. Konrad und St. Bonifatius in Harr sowie in St. Martin in Zorneding absolviert.

Im Dezember 1988 wurde ich vom Hochwürdigsten Herrn Kardinal Friedrich Wetter im Lieb­frauendom in München zum Diakon geweiht und am 24. Juni 1989 im Freisinger Mariendom mit 13 Mitbrüdern zum Priester.

Es folgten die Kaplansjahre in Markt Schwaben sowie ein Jahr im Pfarrverband Buchbach. Nach der Kaplanszeit war ich 13 Jahre Pfarrer in der Pfarrei St. Andreas in Sauerlach tätig, dann folgten die Pfarrstellen Pfarrei Feldkirchen-Westerham, Pfarrverband Miesbach-Parsberg sowie der Pfarr­verband Dietramszell und zuletzt der Pfarrverband Rott am Inn.

Da ich im November 2022 meinen 70. Geburtstag feiern durfte, wurde ich zum 1. Dezember 2022 in den Ruhestand versetzt, so wie es in unserer Diözese üblich ist.

Danach fanden mehrere Gespräche statt, wie zum Beispiel mit dem Personalreferat und mit ihrem Pfarrverbandsleiter Herrn Pfarrer Hans Sinseder und den Verantwortlichen der Stiftungen St. Zeno in Kirchseeon. Diese fanden immer in einer freundschaftlichen, von Wohlwollen geprägten Atmosphäre statt, sodass dann im Dezember 2022 nach reiflicher Überlegung und in vielen Gebeten durchdacht, die Entscheidung gefallen ist, in das das Mitarbeiterhaus der Stiftung St. Zeno, in das Haus St. Elisabeth in Neuhaus zu ziehen. Von dort aus und dort, darf ich meine Dienste nun als Seelsorger versehen.

An dieser Stelle danke ich aber auch Ihnen, besonders dem Pfarreiteam unter der Leitung von Herrn Pfarrer Sinseder für die freundliche Aufnahme und die ermutigenden Worte als ich in Neuhaus eingezogen bin.

Meine Dienste beginne ich in Pfarreien wo ich gebraucht werde, wo Not am Mann oder an der Frau ist voll Zuversicht und freue mich auf das Miteinander in den Teams sowie auf unseren gemeinsamen Wegen.

Ich freue mich mit Ihnen Gottesdienste in den Kirchen und Kapellen unseres Pfarrverbandes und den umliegenden Pfarreien zu feiern und ganz besonders, wenn ich Sie in den nächsten Wochen und Monaten durch Gespräche und Begegnungen noch mehr persönliche kennen lernen darf.

Ich bitte Sie alle um ein vertrauensvolles, wohlwollendes Miteinander und um Ihr Gebet.

In diesem Sinnen grüße ich Sie ganz herzlich, verbunden mit vielen guten Wünschen!

 

Herbert Weingärtner, Seelsorger und Pfarrer i.R.

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