St. Josef, Neuhaus
St. Sixtus, Schliersee
St. Leonhard, Fischhausen
Josefstaler Kapelle, Neuhaus
St. Bernhard, Spitzingsee
St. Georg am Weinberg, Schliersee
St. Martin, Westenhofen, Schliersee

Diakon Joachim Baumann

Griaß God beinand!

Ich heiße Joachim Baumann und bin seit dem Frühjahr 2024 im PV Schliersee-Neuhaus als Seelsorger für Sie und mit euch tätig.

Zu Beginn ein paar Rahmendaten zu meinem Lebenslauf:

  • – 1966 in München geboren
  • – aufgewachsen und kirchlich sozialisiert in Großhadern
  • – verheiratet, 3 Töchter, 2 Schwiegersöhne
  • – Theologiestudium in München / Würzburg
  • – ausgesandt als Pastoralassistent
  • – eingesetzt im PV Münsing, als Pastoralreferent und Pfarrbeauftragter in St. Georg bei München sowie als stellv. Leiter im Erzbischöflichen Jugendamt München und Freising
  • – seit 2003 dahoam in Miesbach
  • – 2017 Weihe zum Diakon
  • – eingesetzt im PV Gaißach-Reichersbeuern als Diakon und Pfarrverbandsbeauftragter
  • – seit 2020 Präses der Kolpingfamilie Miesbach

Jetzt mit 50% im PV Schliersee-Neuhaus und mit 50% auf der neugeschaffenen Stelle als Dekanatsreferent für das Dekanat Miesbach.

„Trotzdem“ ist die Überschrift des aktuellen Pfarrbriefs – und das passt. Obwohl im aktuellen Stellenplan unserer Erzdiözese keine (weitere) Stelle im PV Schliersee-Neuhaus vorgesehen ist, bin ich nun trotzdem da! Nehmen wir es als Oster-Geschenk und als Chance. Ich freue mich, zusammen mit den Kollegen im Seelsorge-Team, mit den hauptberuflich Angestellten und mit den ehrenamtlich Tätigen hier rund um den Schliersee Glauben und Leben mitgestalten zu dürfen.

Glaube und Leben gehören für mich zusammen. Trotzdem. Auch ich habe so die eine oder andere Anfrage an die Institution Kirche und bin nicht mit allem einverstanden – trotzdem bleibe ich engagiert dabei! Die biblischen Geschichten sind für mich die beste Botschaft, die wir haben! Eine Schöpfung, ein GOTT und eine bunte Vielfalt an Lebensweisen!

Auch an mir geht das Leben nicht spurlos vorüber. Da gibt es Narben, offene Fragen, Ängste und Unsicherheit – zu all dem Glück, der Freude und der Schönheit, die ich erleben darf. Und wofür ich dankbar bin. Wie halten wir es mit dem Frieden? Mit der Andersartigkeit der Anderen? Mit der Menschenwürde? Was bedeuten mir Solidarität und Mitmenschlichkeit? Und obwohl mich die gesellschaftliche Situation in unserem Land und weltweit oft sehr ratlos zurücklassen, stehe ich trotzdem ein für die Werte und den Glauben, die mich tragen.

Trotzdem – leben und gestalten wir miteinander unseren Glauben! In verschiedenen Rollen und auf unterschiedliche Weisen. Trotz alle dem, weil GOTT in uns lebt!

I gfrei mi drauf!

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